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Bundesregierung zum Elbeausbau

Ein Ausbau der Elbe, der ausschließlich der Verbesserung der Verkehrsverhältnisse dient, soll auch künftig nicht stattfinden. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung unter Bezugnahme auf das Gesamtkonzept Elbe auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag hervor. Das Pilotprojekt Klöden solle zügig umgesetzt werden, um einen ersten Schritt zum Entgegenwirken der Erosion unter Einbeziehung ökologischer Verbesserungen zu erzielen. Das Planfeststellungsverfahren werde derzeit vorbereitet und im Anschluss begleitet. Für die Reststrecke soll nach Angaben der Regierung zunächst eine Voruntersuchung beantragt werden. Darüber hinaus werde, so heißt es in der Antwort, abgeleitet aus dem Themenfeld „Zukunftsbetrachtungen“ im Elbe-Gesamtkonzept, eine wissenschaftliche Untersuchung beauftragt, ob und wie sich ein Erosionsstopp in einem natürlichen Gewässer, welches immer einer natürlichen Erosion unterliege, realisieren lasse. Die Erkenntnisse sollen im Rahmen des Anschlussprozesses im Dialog bewertet und entsprechende Maßnahmen abgestimmt werden. (FS)

 

 

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