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Studie zu Verlagerungspotenzialen im Rheinkorridor

Im Auftrag des BMVI haben das Steinbeis-Innovationszentrum Logistik und Nachhaltigkeit und SSP Consult den Bericht „Ermittlung mittel- und langfristiger Verlagerungspotenziale auf die Binnenschifffahrt im Rheinkorridor unter Berücksichtigung der verkehrs-, lärm- und klimaschutz- sowie energiepolitischen Auswirkungen“ vorgelegt. Verglichen mit dem Jahr 2010 wird für den Güterverkehr mit Binnenschiffen im Rheinkorridor ein Tonnagezuwachs von 173,5 Mio. t (im Bezugsjahr 2010) um 22 % auf 211,07 Mio. t im Jahr 2030 erwartet. Im Bahngüterverkehr werden im gleichen Zeitraum Zuwächse um 30 % auf 176,6 Mio. t, im Straßengüterverkehr Tonnagesteigerungen um 33 % auf 898,4 Mio. t prognostiziert. Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass rund 76 % der bundesweiten Binnenschiffstransporte im Jahr 2010 im Rheinkorridor abgewickelt wurden, während bei den anderen Verkehrsträgern dieser Anteil deutlich unter 50 % lag. Bundesweit betrachtet prognostiziert die Untersuchung im Zeitraum 2010 – 2030 für die Binnenschifffahrt Tonnagezuwächse um 20 % auf 275,6 Mio. t. (FS)

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