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Fahrrinnenanpassung an der Berliner Nordtrasse

Das WNA Berlin hat am 21. Juni den Bauauftrag für den ersten Teilabschnitt zur Fahrrinnenanpassung für die Schifffahrt an der Berliner Nordtrasse vergeben. Das Ausbauvorhaben wurde mit Planfeststellungsbeschluss der GDWS vom 1. März 2018 genehmigt. Insgesamt investiert der Bund rund 58 Mio. Euro. Mit dem nun beauftragten rund 2 km langen Ausbauabschnitt im Bereich der Spreemündung (dem letzten Streckenabschnitt im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit 17 in Berlin) entsteht eine zentrale Wartestelle für die Einrichtung der geplanten Richtungsverkehrstrecken für große Wasserfahrzeuge. Gleichzeitig wird eine direkte Einfahrt von bis zu 110 m langen Schiffen aus der Spree in die Schleuse Spandau ermöglicht. Mit dem Beginn der Baudurchführung wird im August 2022 gerechnet. Die Arbeiten werden vom Wasser aus unter Aufrechterhaltung der Schifffahrt erfolgen, so das WNA.

Foto: WNA Berlin