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Gastbeitrag des BDB in der DVZ

In der DVZ ist ein  Beitrag von BDB-Geschäftsführer Jens Schwanen unter der Überschrift „Wasserstraßenprojekte: Das dauert alles zu lange“ erschienen. Der Erhalt der Flüsse und Kanäle ist nach wie vor ein Kernanliegen des BDB. In dieser Hinsicht hat sich zwar bereits einiges getan. So wurden u.a. im vergangenen Jahr weit über 100 zusätzliche Stellen für das unterbesetzte Fachpersonal der WSV vom Bundestag bewilligt. Trotzdem ist es notwendig, immer wieder auf den notwendigen Infrastrukturausbau und die Investitionen in den Substanzerhalt hinzuweisen. Dies hat der BDB in dem Gastkommentar umfassend getan. Laut einer aktuellen Auskunft der Bundeswasserstraßenverwaltung sind 45 % der Schleusenanlagen älter als 80 Jahre, 85 % sind älter als 40 Jahre. Erstmals seit vielen Jahren werden ab 2021 keine Gelder für die Wasserstraßeninfrastruktur „unverbaut“ im Bundeshaushalt liegen bleiben. Der vorgesehene Haushaltsansatz wird vielmehr nicht ausreichend sein, da nun auch die angesparten Rücklagen aufgebraucht sind. Zunehmend problematisch sind zudem die unerträglich langen Realisierungszeiträume für bestimmte Maßnahmen. Den Beitrag des BDB in der DVZ können Sie hier direkt einsehen.

Foto: WSV