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IHK-Mobilitätskongress: Diskussion über Güterverkehr der Zukunft

Vertreter aus Wirtschaft und Politik diskutierten im Rahmen des Mobilitätskongresses der IHK NRW am 19. Januar in der Duisburger Mercatorhalle, wie der Güterverkehr der Zukunft aussehen könnte. NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer betonte: „Der erfolgreiche Industrie- und Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen benötigt ein belastbares und flexibles Logistiknetz. Um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und die Umwelt zu schützen, werden wir unseren Beitrag dazu leisten, mehr Güterverkehr auf Schiene und Wasserstraße zu verlagern. Dazu gehört eine gut ausgebaute Infrastruktur“. Als Land bringe man sich in einen nachhaltigen Ausbau der Binnenschifffahrt ein und setze sich hierfür auch beim Bund sein, so der Minister. Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK, verdeutlichte, dass Projekte künftig schneller geplant und gebaut werden müssen: „Wir müssen bei Planung und Umsetzung Gas geben. Dazu brauchen wir schlanke Prozesse. Wir müssen Brücken, Schienen und die Schleusen schnell erneuern und ausbauen, sonst kriegen wir ein Problem. Unser Standort wird unattraktiv und Arbeitsplätze gehen verloren. Die Klimaziele erreichen wir nur gemeinsam mit der Industrie“.

Foto: Beim Eintrag ins Goldene Buch der Niederrheinischen IHK (v. l.): Christian Kullmann (Vorstandsvorsitzender Evonik), Ralf Stoffels (Präsident IHK NRW), NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, Werner Schaurte-Küppers (Präsident Niederrheinische IHK) und Tobias Bartz (Vorstandsvorsitzender Rhenus Gruppe)

(c) Foto: Alexandra Roth