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CDU/CSU-Bundestagsfraktion beschließt Antrag zur Stärkung der Binnenschifffahrt

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat einen Antrag  zur Stärkung der Binnenschifffahrt beschlossen. MdB Ulrich Lange, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, betont in einer Presseerklärung zu dem Antrag: „Wir müssen auch die Bedeutung der Binnenschifffahrt für Wirtschaft, Industrie und Lieferketten erkennen und sie entsprechend als nationale Aufgabe entwickeln. Dafür bedarf es deutlich größerer Anstrengungen und Investitionen. Es liegen enorme Chancen in der Weiterentwicklung der Binnenhäfen zu Drehkreuzen der Energiewende“. Stattdessen, so Lange, müssten sich die deutschen Binnenschiffer mit veralteten Kai- und Uferanlagen herumschlagen und  fast jeden Sommer Sorge haben, aufgrund von zu niedrigem Fahrwasser ihren Betrieb einstellen zu müssen. MdB Christoph Ploß, Obmann im Verkehrsausschuss, fordert von der Ampel-Koalition, die Wasserstraßeninfrastruktur endlich zu stärken: „Unsere Wasserstraßen sind gut fürs Klima, entlasten Autobahnen und Schienen, schaffen Arbeitsplätze und halten unsere Industrie am Laufen. Wer an der Infrastruktur spart, der legt die Axt an das Fundament unseres Landes.“ MdB Henning Rehbaum, zuständige Berichterstatter und PGBi-Sprecher der Union, erklärt in der Mitteilung, die unionsgeführte Vorgängerregierung habe über 160 Stellen in der WSV geschaffen, die jetzt auch besetzt werden müssen.

Der Antrag soll im März in das Parlament eingebracht werden.