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EBU begrüßt Vereinbarung über Sanierungsmaßnahmen an der Donau

Die EBU begrüßt in einer Pressemitteilung die Annahme der Schlussfolgerungen „Binnenschifffahrt – ihr volles Potenzial ausschöpfen“, die gemeinsam mit Schlussfolgerungen zur Sanierung und Instandhaltung von Wasserstraßeninfrastrukturen an der Donau und ihren schiffbaren Nebenflüssen durch die Verkehrsminister der Donauländer am 3. Dezember 2018 verabschiedet wurde. Dabei wird Bezug genommen auf die Industrieerklärung von EBU und ESO, die vor kurzem der österreichischen Ratspräsidentschaft und der Europäischen Kommission übergeben wurde, und die Forderung nach verstärkter politischer und finanzieller Unterstützung für die Binnenschifffahrt durch ein Folgeprogramm von NAIADES II beinhaltet. In den Schlussfolgerungen wird anerkannt, dass die Binnenschifffahrt als effizienter, sicherer und nachhaltiger Verkehrsträger einen erheblichen Beitrag zur Minderung der negativen Auswirkungen des gesamten Verkehrssektors leisten kann. Außerdem wird die Notwendigkeit weiterer Anstrengungen zur Ausschöpfung des vollen Potenzials der Binnenschifffahrt betont, und die Kommission wird aufgefordert, ein Nachfolgeprogramm für NAIADES II auszuarbeiten. Dies sollte bis Ende 2020 erfolgen. Infrastruktur bleibt das Rückgrat der Branche. Die EBU begrüßt daher nachdrücklich, dass die Verkehrsminister der Donauländer im Rahmen der Ratstagung Schlussfolgerungen zur Sanierung und Instandhaltung der Wasserstraßeninfrastruktur an der Donau und ihren schiffbaren Nebenflüssen unterzeichnet haben. (FS)