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Gespräche zu Lage am WDK gehen weiter

Ende Februar 2019 fand ein Fortsetzungsgespräch zwischen der Bundeswasserstraßenverwaltung (GDWS und WSA Duisburg-Meiderich), Vertretern der Schifffahrt und der Verlader zur Lage am Wesel-Datteln-Kanal in Duisburg statt. Diskutiert wurden, basierend auf einer Umfrage des BDB in seinem Mitgliederkreis, die bisherigen Erfahrungen mit dem Festmacherdienst, der seit 3. Dezember 2018 an den großen, von der Sperrung der maroden Nischenpoller betroffenen Kammern der WDK-Schleusen im Einsatz ist. Die Verwaltung kündigte an, in den nächsten Monaten an allen großen Kanalschleusen Zugkraftproben durchzuführen. Dadurch soll zum einen ermittelt werden, wie viel Kraft die Poller noch aufnehmen können und wie groß das konkrete Schadensbild an den einzelnen Schleusen ist. Die Gespräche werden im Mai 2019 fortgesetzt. Dann will die WSV auch eine Statistik vorlegen, die darlegen soll, ob und wie die Anzahl der geschleusten Schiffe verbessert werden konnte. Der BDB hält seine Mitglieder über den Fortgang der Gespräche informiert. (FS)