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IVR-Kongress mit 215 Gästen

Zum diesjährigen Kongress der IVR trafen sich am 1. und 2. Juni 2017 in Würzburg über 215 Mitglieder und Gäste. Die Veranstaltung widmete sich aktuellen Themen wie der Umsetzung und Folgen der von der EU per Verordnung erlassenen Abgasgrenzwerten (NRMM) sowie den Konsequenzen für den Frachtführer in der Binnenschifffahrt bei fehlenden Angaben über Containergewicht und Containerinhalt. Der Kongress fand in Würzburg statt. Dieser Tagungsort wurde auch gewählt, um die Bedeutung des Main-Donau-Kanals zu würdigen, der vor 25 Jahren eröffnet wurde. Im nächsten Jahr steht ein weiteres bedeutendes Jubiläum an: die Mannheimer Akte wird 2018 ihren 150. Geburtstag feiern. Theresia Hacksteiner, IVR- und EBU-Generalsekretärin, ging in ihrer Ansprache in der Generalversammlung auf die Bedeutung dieses institutionellen Rahmens für die Binnenschifffahrt ein. Die Mannheimer Akte habe maßgebend zur industriellen Entwicklung und Prosperität der Rheinuferstaaten beigetragen, betonte sie. Reinhard Klingen, Ministerialdirektor im BMVI, hob die beabsichtigten Maßnahmen im Bereich der Wasserstraßeninfrastruktur hervor und betonte, dass im BVWP 2030 insg. 22 Maßnahmen an Rhein, Main, Mosel, Donau, Neckar und im westdeutschen Kanalnetz vorgesehen sind. Die IVR hat hier einen ausführlichen Bericht über den Kongress veröffentlicht. (FS)

Foto: IVR; MDir Reinhard Klingen auf dem IVR-Kongress

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