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Regierung zu Projekten zur Hafenhinterlandanbindung

Die Bundesregierung hat sich auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag zu den Fortschritten bei den Hafenhinterlandanbindungen im Zuge des BVWP 2030 geäußert. In der Antwort gibt die Regierung u.a. einen Überblick über die Wasserstraßenprojekte, die die Anbindungen im Hinterland verbessern sollen, den jeweiligen Anteil des Bundes am Investitionsvolumen, den Planungsstand und Angaben zu Baubeginn und Inbetriebnahme. Mit Baubeginn 2019 und Inbetriebnahme 2021 wird dabei lediglich für die Fahrrinnenanpassung der Unter- und Außenelbe (Anteil des Bundes: 490 Mio. Euro) ein zeitlicher Horizont genannt. Da für die weiteren Projekte die Baurechtserlangung noch offen ist, macht die Regierung keine Angaben hierzu. Im Planfeststellungsverfahren / der Plangenehmigung befinden sich die Fahrrinnenanpassung Außenweser (62 Mio. Euro), die Fahrrinnenanpassung der Unterweser Süd (5 Mio. Euro), die Fahrrinnenanpassung Unterweser Nord (35 Mio. Euro) und die Vertiefung der Außenems (37 Mio. Euro). Die Maßnahmen Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock (112 Mio. Euro) und Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Wismar (79 Mio. Euro) befinden sich noch in der Phase der Erstellung der Planfeststellungs- /Plangenehmigungsunterlagen.

Foto: (C) HHM / Dietmar Hasenpusch