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Studienabbrecher findet Erfüllung als Matrose

In die Rubrik „Geschichten, die das Leben schreibt“ passt der ungewöhnliche Werdegang von Florian Betz, dem das Magazin „Spiegel“ im August einen Artikel widmete. Der 30-Jährige wollte beruflich schon immer „irgendwas mit Medien“ machen und begann ein Studium der Medienwissenschaft und Kommunikation. Doch mit jedem Semester fand Florian Betz weniger Gefallen an seinem Studienfach, bis er schließlich die Reißleine zog und seine Hochschullaufbahn nach neun Semestern abbrach. „Etwas Handfestes, eine Ausbildung, am liebsten dual, mit hohem Praxisanteil“ sollte es stattdessen sein. Er wurde fündig und entschied sich für eine Ausbildung zum Binnenschiffer, die er sogar auf zwei Jahre verkürzen konnte. Im Anschluss bekam er direkt eine Anstellung als Matrose und ist heute auf der Donau und dem Main unterwegs. Seinen Entschluss, von seinem ursprünglich geplanten Lebensweg abzurücken und in der Binnenschifffahrt einen Neuanfang zu suchen, hat Florian Betz nie bereut. „Ich genieße die Ruhe hier an Bord, wenn ich nicht gerade hinten beim Motor sein muss“, erzählt er in dem Spiegel-Bericht. Und auch finanziell ist der 30-Jährige zufrieden: „Die Bezahlung stimmt“, sagt Betz. „Während der vier Wochen auf dem Wasser gebe ich fast nichts aus.“ Den kompletten Bericht gibt es hier zu lesen. (FS)

 

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